• Visionbody ist ein kabelloses Ganzkörper-EMS-System (WB-EMS / full-body EMS) bestehend aus einem sogenannten „PowerSuit“ und einer Steuerungseinheit (Box), die per Bluetooth mit dem Anzug verbunden ist — also ohne störende Kabel, was maximale Bewegungsfreiheit erlaubt.
• Der Anzug enthält zahlreiche integrierte Elektroden, die große Muskelgruppen gleichzeitig stimulieren — Arme, Beine, Rumpf, Gesäß, Rücken etc. 
• Zusätzlich bietet das System ein App-basiertes Steuerkonzept: Trainingsprogramme, Kontrolle der Intensität, teilweise auch Herzfrequenzmessung — was für Studios, Personal Training oder Nutzer-Selbsttraining gleichermaßen interessant ist.

Laut Hersteller / Anbieterangaben:

• 20–30 Minuten EMS mit Visionbody können vergleichbar sein mit mehreren Stunden eines klassischen Trainings. Beispielsweise heißt es, 30 Minuten EMS könnten bis zu 4 Stunden klassisches Workout ersetzen.
• Die Muskelaktivierung soll extrem hoch sein — Hersteller sprechen von bis zu 90 % der Muskulatur in einer Sitzung. 
• Das System bietet viele Programme: Kraft, Ausdauer, Fettverbrennung, Core, eventuell sogar Rehab/Regeneration — je nach Einstellung. 
• Der kabellose Anzug mit antibakteriellem Material und hygienischer Verarbeitung — wichtig, gerade bei Studiobetrieb.

Diese Punkte machen Visionbody besonders interessant für Personen mit wenig Zeit oder für Studios, die effiziente Trainingsoptionen anbieten wollen — also mit deinem Fokus auf Corporate Fitness, effiziente Trainingskonzepte und flexible Zielgruppen gut vereinbar.

Wenn man wissenschaftliche Evidenz betrachtet — nicht alle Versprechungen sind unumstritten, aber es gibt interessante Hinweise:

• Eine Studie zeigte, dass EMS-Training (in Kombination mit konventionellem Training) nach 8 Wochen zu signifikanter Zunahme der Muskelmasse und Kraft und zu einer Reduktion des Körperfettanteils führen kann.
• EMS kann also unterstützen, wenn klassische Trainingsbelastung (z. B. durch Gewichte) nicht oder nur eingeschränkt möglich ist — etwa zur Muskelaktivierung, bei Reha oder als ergänzende Trainingsform.
• Gleichzeitig zeigen kritische Fachstimmen: EMS allein ist kein vollwertiger Ersatz für klassisches Training — Funktionalität, progressive Überlastung, Übungsspezifität bleiben zentrale Prinzipien des Muskel- und Kraftaufbaus.

Fazit aus Sicht der Forschung: EMS (wie Visionbody) kann sinnvoll sein als ergänzende Trainingsmethode — effizient, zeitsparend, gelenkschonend, gut kombinierbar. Aber um maximale Muskel- und Kraftentwicklung zu erreichen, ist ein ausgewogener Trainingsmix (EMS + klassisches Training) oft sinnvoller als EMS allein.

Gute Zielgruppen (z. B. für dein Studio / Angebote)

• Menschen mit wenig Zeit → effizient, zeitsparend, Training in 20–30 Minuten statt 60–120 Minuten
• Personen mit Gelenk- oder Bewegungsproblemen / ältere Klienten → gelenkschonend, ohne schwere Gewichte
• Kunden mit Fokus auf Muskelaktivierung, Körperhaltung, allgemeine Fitness, ergänzendes Training oder Rehabilitation
• Firmenfitness / Corporate Wellness → schnelle, flexible Workouts für Büroalltag, wenig Zeit, trotzdem Effekt

• Wer primär maximale Muskel-Hypertrophie / Leistung anstrebt — EMS allein dürfte langfristig nicht ausreichen, da progressive Überlastung über Widerstand (Hanteln, Geräte) fehlt.
• Nutzer mit bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen: EMS-Training ist laut Hersteller nicht geeignet bei Herz-Kreislaufkrankheiten, Herzschrittmachern, bestimmten Krankheiten oder Schwangerschaft.
• Wer denkt, EMS ersetze komplett Sport, Bewegung, bewusste Ernährung — unrealistisch. EMS ist ein Tool, kein Wundermittel.

Angesichts deiner Ausrichtung — mit Corporate Fitness, flexiblen Trainingsangeboten, gesundheitsorientierter Zielgruppe, Motivation durch Effizienz und Flexibilität — sehe ich großes Potenzial für Visionbody bei dir:

• Du könntest EMS-Training als ergänzendes Modul in dein bestehendes Angebot integrieren (z. B. für Büro-Angestellte, Zeit-knappe Personen, Reha- oder Gesundheitsklienten).
• Durch kabelloses System + einfache Handhabung + evtl. Gruppentraining machbar → guter Fit für Corporate Challenges und Firmenfitness-Pakete.
• Wichtig: Transparent kommunizieren — EMS als ergänzend und nicht als „Wunderlösung“, und idealerweise EMS mit klassischem Training kombinieren, je nach Ziel des Kunden.